Alex Kranabetter lässt die Grenzen des konventionellen Trompetenspiels hinter sich und kreiert Musik zwischen freier Improvisation und elektroakustischer Klangkunst. Was als brüchige Miniatur beginnt, entwickelt schnell eine eigene, organische Dynamik und hat eine hypnotisierende Sogwirkung. Flüchtige Melodien, düstere Loops, Drones und holprige Beats, die durch leere Hallräume führen, skizzieren die Klangarchitektur. Daraus entstehen vielschichtige, introspektive Stücke jenseits formaler Beschränkungen. 

Alexander Kranabetter, geboren 1988 in Lauterach, lebt und arbeitet als freischaffender Musiker in Wien. Sein Musikstudium im Fach Jazz und improvisierte Musik mit Schwerpunkt klassische Trompete schloss er im Herbst 2015 an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz mit ausgezeichnetem Erfolg ab. 2016 erhielt er das Start Stipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. 


Aktuelle musikalische Tätigkeiten mit Bands und Projekten wie mos, Voodoo Jürgens, Fuzzman, Fainschmitz, Tumido Orchester, Matt Mottel, Kevin Shea, Euroteuro, Ingrid Schmolliner, Andreas Trobollowitsch uvm., sowie als Solist im Bereich der performativen Kunst und in der frei improvisierten Musik.